COVID-19-Pandemie – Es ist nicht alles schlecht
Es gibt nichts daran zu deuteln, dass diese COVID-19-Pandemie schlimm ist. Punkt. Aber in düsteren Zeiten ist es umso wichtiger, positive Dinge wahrzunehmen. Hier sind einige.
Leere Strände sind gut
Menschenleere Strände sind gut. Gut für die Natur und für deren Regeneration. An Brasiliens Stränden kann man – lass‘ es mich ruhig einmal so sagen – ein Naturwunder erleben: Fast hundert Echte Karettschildkröten sind geschlüpft und haben ihren Weg zum Wasser gemacht. Unachtsame Spaziergänger und Hunde waren diesmal nicht das Problem. Die Echte Karettschildkröte ist sehr selten und vom Aussterben bedroht. Der Stern hat berichtet.
Kaum noch Stau in Hamburg (und vermutlich auch nicht anderswo)
In Hamburg ist die Staulänge von 779 Kilometern in der achten Kalenderwoche auf 52 Kilometer Ende März zurückgegangen. Die Staudauer reduzierte sich von 5119 Stunden auf zwölf. Yay! Die Hamburger Morgenpost hat berichtet (mein Browser hat dabei übrigens 48 Werbungen und 65 Tracker blockiert).
Taxis umsonst
In München können Ärzte, Schwestern und Pfleger, also medizinisches Personal, mit dem Taxi zur Arbeit fahren. Und zwar kostenlos. Eine tolle Sache, von der muenchen.de berichtet (mein Browser hat dabei eine Werbung (die ich dann zugelassen habe) und drei Tracker blockiert, nur mal zum Vergleich).
Bezahlter Urlaub für ganz Russland
Wladimir Putin hat seinem Volk eine Woche bezahlten Urlaub geschenkt und diesen um einen Monat verlängert. Der April wurde von ihm zum Urlaubsmonat erklärt, um die Pandemie zu stoppen. Gute Nachrichten für Mütterchen Russland, von denen der Stern erzählt.
Deutschlands kleinstes First Class Hotel für lau
Die Villa Contessa liegt in der Nähe von Berlin und nennt sich Deutschlands kleinstes First Class Hotel. Die Inhaberin, Regina Runge, schrieb auf ihrer Facebook-Seite: „Allen Krankenschwestern, Pflegern, Ärztinnen und Ärzten des Bad Saarower Klinikums möchten wir hiermit anbieten, dass sie während dieser Ausnahmesituation jederzeit in unserer Villa Contessa kostenfrei übernachten können“. Till Bartels vom Stern hat die ganze Geschichte.
Delphine kehren zurück
Nachdem der Schiffsverkehr in Italien extrem abgenommen hat, kommen z. B. in der Hafenstadt Cagliari auf Sardinien die Delphine zurück. Der WDC (Unsere Vision: Eine Welt, in der alle Wale und Delfine in Freiheit und Sicherheit leben.) freut sich und hat getwittert.
Dies waren ein paar Beispiele, über die öffentlich berichtet wurde. Es gibt aber auch ganz viele stille Helden, die den Alltag der Menschen leichter machen. Nachbarn, die einer alten Frau zum Geburtstag von der Straße aus ein Ständchen singen. Viele, die für andere einkaufen gehen. Menschen, die einander helfen. Die sich freundlicher begegnen und verstanden haben, dass Sicherheit fragil ist, und dass wir alle in einem Boot sitzen, dessen Hülle dünn ist. Sehr dünn.
Geschrieben von Mick
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