HomePod mini: Angekommen und getestet – kleiner Erfahrungsbericht
Obwohl ich den HomePod mini 10 Minuten nach Verfügbarkeit bestellt hatte, musste ich ein bisschen warten. Nur einen Monat oder so. Heute wurde er dann, wie versprochen, auf den Tag genau geliefert. Ich glaube ja, Siri hat ihn extra so lange liegen gelassen, um mich zu ärgern. Wir mögen uns nämlich nicht sonderlich.
Der HomePod Mini ist da
Nun ist er also da, wiegt solide in der Hand. Von leichtem Plastikzeugs kann nicht die Rede sein. Schnell ausgepackt, iPhone dran gehalten, auf Anweisung die glühende Oberseite des HomePod mini mit der iPhone Kamera gescannt. Los geht’s. Die Installation lief wie von selbst. Der HomePod hat auch gleich ein Update gemacht. Nach ein paar Minuten war er einsatzbereit. Die erste Frage…
Wie ist der Sound?
Der Sound ist gut. Für so ein Teil in der Größe einer Grapefruit, wirklich gut. Er hat mich nicht komplett weggeblasen, aber bitte, das kann man auch nicht wirklich erwarten. Die Lautstärke ist mir persönlich zu gering. Solange ich mich mit normaler Stimme unterhalten kann, ist es für mich nicht laut. Ich denke, ein zweiter, gekoppelter HomePod würde hier Abhilfe schaffen.
Vor- und Nachteile
Wenn man, wie ich, Home-Steuerung nutzt, also Lampen und Heizung sowie Kameras schaltet und schalten lässt, ist der HomePod toll. Besonders, wenn man sich im Apple HomeKit-Universum bewegt. Hier ist der HomePod mini als Steuerzentrale verwendbar und schaltet alle Geräte auf Zuruf blitzschnell. Das begeistert mich.
Als genereller Sprachassistent ist Siri vergleichsweise eine Null. Alexa und Google sind Siri mittlerweile um Längen voraus. Keine Ahnung, was Apple sich dabei denkt. Ich nehme Siri längst nicht mehr ernst. Für mich ist sie ein besserer Licht- oder Steckdosenschalter. Aber so etwas brauche ich eben.
Musik klingt, wie gesagt, gut. Weitaus besser als die Echo-Dot-Keksdosen. Ich würde es durchaus mit dem großen Echo (*), der älteren Generation vergleichen. Den Neuen kenne ich nicht. Da ist also alles in Ordnung.
Mehrere Profile kennt der HomePod noch nicht. Zumindest nicht in deutscher Sprache. Das soll sich aber bald ändern. Dann kann Siri jemanden über die Stimme identifizieren und individuell Musik abspielen, Aufgaben und Kalendereinträge anlegen und vorlesen usw.
Einen WOW-Effekt gab es auch. Die Mikrophone. Grundgütiger hat das Ding gute Ohren. Ein normal gesprochenes „Hey Siri“ über zwei Zimmer hinweg, kein Problem. Bei laufender Musik. Da hat Apple mit seinen Superlativen einmal nicht zu viel versprochen.
Fazit
Ich tanze jetzt zwar nicht Samba am Elbstrand vor Begeisterung, aber ich bin angetan. Sound gut, Home-Steuerung gut, Verarbeitung gut, Preis OK. Mir gefällt er, der Kleine. Er darf bleiben und bekommt vielleicht einen Bruder, damit es mal richtig laut wird in der Bude.
HomePod mini – technische Daten
Gewicht | 345 gr |
Audio | Vier Mikrofone für Siri über Distanz |
Multiroom Audio mit AirPlay 22 | |
Als Stereo-Lautsprecher einsetzbar | |
Audioquellen | Apple Music |
iTunes Musikkäufe | |
Musikservices anderer Anbieter | |
Radiosender von 1Live, SWR3, Antenne Bayern und RTL Berlin Hits Radio | |
Apple Podcasts | |
Aktuelle Nachrichten | |
Übertragung anderer Inhalte via AirPlay zum HomePod mini von iPhone, iPad, iPod touch, Apple TV und Mac | |
WLAN | 802.11n WLAN |
Bluetooth | Bluetooth 5.0 |
Ultrabreitband-Chip für Geräte in der Nähe | |
Lieferumfang | HomePod mini |
20W Power Adapter (Netzteil, USB-C) |
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Geschrieben von Mick
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