Speak English like a Pro – Chinese whispers
Chinese whispers. Denkt ihr bei diesem Begriff an einen Bruce-Lee-Schinken? Oder an Chinaböller? Oder eher an einen Hongkonger Szeneladen? Oder handelt es sich um einen neuen Coronavirus-Stamm? Falsch, falsch, falsch und nochmal falsch!
Speak DEnglish like a Pro klärt auf. Heute:
Chinese whispers
Der Ausdruck „Chinese Whispers“ ist in Großbritannien und vielen anderen Teilen der englischsprachigen Welt gebräuchlich, in den USA allerdings weniger. Er leitet sich von dem Partyspiel ab, bei dem sich die Teilnehmer in einer Reihe oder einem Kreis anordnen. Ein Spieler denkt sich eine Nachricht aus. Diese Nachricht wird flüsternd von Mund zu Ohr von einem Teilnehmer zum jeweiligen Nachbarn weitergegeben. Der Sinn des Spiels ist die Belustigung, die sich aus der Ansage des letzten Spielers über die gehörte Geschichte ergibt, die in der Regel nichts mit dem Original zu tun hat.
Das Spiel wird in allen Teilen der Welt gespielt und jedes Land hat seine eigenen Namen dafür, vor allem in den USA wird es gewöhnlich „Telephone“ oder „Gossip“ genannt. Im deutschsprachigen Bereich ist es bekannt als:
Stille Post
Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Name „Chinese Whispers“ für das Spiel in Großbritannien übernommen, davor war es als „Russian Scandal“ oder „Russian Gossip“ bekannt. Der Grund für diese Änderung ist nicht klar. Die Verwendung des Begriffs in einem allgemeineren Sinne, sinnbildlich für die Verfälschung von Nachrichten durch die mehrfache informelle Weitergabe, begann erst in den 1980er Jahren. Sie tauchte erstmals 1989 in Printmedien und in Online-Postings in Usenet-Newsgroups auf.
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Geschrieben von Ruud Holland
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