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Zoom Video: Offenes Mikro auf dem Mac angeblich behoben

Zoom hat den Fehler auf dem Mac-Client seines Videokonferenzdienstes Zoom, der das Mikrofon auf dem Mac nach dem Beenden einer Videokonferenz nicht abschaltete, angeblich behoben. Aufgefallen war der Bug durch ein macOS-Datenschutzfeature. Dabei wird ein kleiner oranger Kreis angezeigt, wenn auf das Mikro zugegriffen wird. Klickt man diesen an, wird die aktive Software angezeigt. Laut Hersteller wurden nach einer beendeten Video-Konferenz keine Audio-Daten mehr übertragen. Der Hersteller hat Zoom jetzt nachgebessert.

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Ende Januar wurde der Zoom-Client-Version 5.9.3 veröffentlicht, der den Fehler behoben haben soll. Neu ist das Audio-Problem allerdings nicht. Bereits Ende Dezember 2021 soll mit der Version 5.9.1 ein „Problem im Zusammenhang mit der Auslösung der Mikrofonanzeige außerhalb von Meetings in macOS Monterey“ behoben worden sein. Dies war offenbar nicht Fall.

Auf älteren macOS Versionen als macOS Monterey ist das Datenschutz-Feature, das den Zugriff auf das Mikro anzeigt, nicht vorhanden. Es kann also „heimlich“ auf das Mikrofon zugegriffen werden.

Seit 2019 steht Zoom häufig in der Kritik wegen zum Teil gravierender Sicherheitslücken und vernachlässigtem Datenschutz sowie mangelhafter Behebung von Fehlern. Insbesondere im Zuge der starken Verbreitung des Dienstes während der Corona-Krise wurde eine Reihe von Sicherheitslücken breit diskutiert.

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