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Open Search Foundation will Suchmonopol brechen

Die Open Search Foundation hat sich offenbar auf die Fahne geschrieben, das Quasi-Suchmaschinenmonopol von Google zu brechen. So scheint es jedenfalls, wenn man die Headlines im Blog der OSF liest.

Nun ja, das haben allerdings schon ganz Andere versucht. Wie also soll das gehen?

Wie erreicht man das?

Für OSF stellen Rechenzentren ihre freien Rechenkapazitäten zur Verfügung und indizieren das Web gemeinsam. Also werden keine Server-Parks gebaut, sondern bestehende für eine dezentrale Suche genutzt. Dafür sucht die OSF im Augenblick Partner, die Rechenleistung zur Verfügung stellen.

Natürlich muss eine Balance zwischen Offenheit und Sicherheit des Systems gefunden werden. Durch die Open-Source Prinzipien stellen wir jedoch sicher, dass die Funktionsweise des Gesamtsystems nachvollziehbar und transparent ist.

OSF

Ich meine, dass es allein damit nicht getan ist. Solange der Nutzer die neue Suchmaschine nicht akzeptiert, nützen die größten und umweltfreundlichsten Server-Parks erst einmal nichts. Hier ist Mehrwert gefragt. Bessere Suchergebnisse, besser Datenschutz, bessere Features. Aber ich bin gespannt und halte (erfolgreiche) Alternativen zu Google für mehr als sinnvoll.

Jedenfalls hat sich die Open Source Foundation vorgenommen, in den nächsten drei bis fünf Jahren zehn Prozent Marktanteil zu erobern. Der Countdown läuft…


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Kategorien: Google & Android, Sonstige IT  Keinen Artikel verpassen? Bestelle unseren Newsletter!
 

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