Vincent van Gogh – Gogh in your car
Zu einer Zeit, in der viele Museen und Galerien aufgrund der COVID-19-Pandemie geschlossen sind, hat eine Ausstellung beschlossen, ihre Türen zu öffnen – genauer gesagt, die Türen zu ihrer Laderampe.
Im kommenden Juni können Kunstliebhaber in Toronto mit ihren Autos in ein über 55.000 Quadratmeter großes Lagerhaus fahren, ihre Motoren abstellen und eine digitale Kunstausstellung über den impressionistischen Maler Vincent van Gogh ansehen, ohne dass sie ihre Sicherheitsgurte abschnallen müssen.
Gogh in your car
Wie Kevin Ritchie für das Magazin NOW berichtet, plante das Team hinter „Immersive van Gogh“ ursprünglich, die Ton- und Lichtinstallation im fünfstöckigen Toronto Star-Gebäude zu veranstalten. Doch als Social-Distancing-Richtlinien die Pläne für eine Eröffnung im Mai vereitelten, beschlossen die Organisatoren, ein Drive-in-Preview in dem Lagerhaus zu veranstalten, das früher die Druckmaschinen der Zeitung beherbergte. Vom 18. bis 28. Juni dürfen jeweils 14 Fahrzeuge einfahren und eine 35-minütige Show über den niederländischen Künstler genießen.
„Die Lichter gehen aus und die Projektion beginnt“, sagt der Co-Produzent Corey Ross gegenüber Zulekha Nathoo von CBC News. „Es wird fast so sein, als würde das Auto durch die Gemälde schweben.“
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Die Ausstellung „Gogh in Your Car“ (ein Wortspiel, das nur funktioniert, wenn man den Nachnamen des Malers als „Go“ ausspricht, die typisch amerikanische Aussprache) ist bereits ausverkauft. Die Eintrittskarten berechtigen zum kostenlosen Eintritt in die physische Ausstellung, die laut der Website des Veranstalters nun zwischen Juli und September stattfinden soll.
Derweil in Amsterdam
Obwohl das Amsterdamer Van Gogh-Museum derzeit aufgrund von Coronavirus-Bestimmungen geschlossen ist, könnt ihr eine private Führung nutzen, um euch bis zur Wiedereröffnung des Museums über Wasser zu halten.
Lasst euch mit der virtuellen 4K-Tour durch die Werke Vincent van Goghs führen:
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Wer war Vincent van Gogh?
Wer mehr über den niederländischen Maler erfahren will, dem sei dieses tolle Digitorial des Frankfurter Städel Museums ans Herz gelegt.
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Oder soll es doch lieber Rembrandt sein?
Geschrieben von Ruud Holland
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