Review – Großkatzen und ihre Raubtiere
Wer sich Großkatzen und ihre Raubtiere (Original: Tiger King: Murder, Mayham and Madness) auf Netflix angucken will, der sollte sich vorher gut anschnallen oder den im alten Parka gefundenen Bobbel aus dem Amsterdamer Coffeeshop in eine Selbstgedrehte bröseln. Ein Review. Diese Dokuserie erzählt von exotischen Tieren, Drogen, Waffen, Mordkomplotts, Polygamie und Genitalpiercings und ist somit echtes Quarantäne-Gold. Der Protagonist ist ein exzentrischer Politiker und Tierpark-Besitzer: Joseph Maldonado-Passage (geb. Schreibvogel), besser bekannt als Joe Exotic.
Großkatzen und ihre Raubtiere
Der ewige Streit mit Rivalin Carole Baskin, die eine Auffangstation für Wildkatzen namens Big Cat Rescue betreibt, wird mit schmutzigen Mitteln ausgetragen und endet darin, dass Joe versucht, einen Auftragskiller zu engagieren, um seine Gegenspielerin ermorden zu lassen. Doch dann stellt sich der Auftragskiller als FBI-Agent heraus. Dumm gelaufen.
Alles echt
Ich möchte an dieser Stelle nochmals erwähnen, dass es sich um eine Doku handelt und nicht um einen Tarantino-Film! Ich werde nicht spoilern, aber ihr könnt euch denken, wo Joe Exotic gerade ist.
Wer sich von Gringo: The Dangerous Life of John McAfee gut unterhalten gefühlt hat und dachte „Krasser Scheiß, das kann doch alles nicht wahr sein!“, kann hier ein wahres Wunder erleben. Thumbs up!
[Update 06.04.2020]
Joe Exotic hat sich im Knast von Netflix zu Tiger King befragen lassen. Netflix hat dies auf Twitter gepostet:
Außerdem gibt es eine Bonusfolge:
Geschrieben von Ruud Holland
TurboCad Experte und Tech - Nerd. Apple - affin. Lokalisierung, Reviews und Hintergedanken.Time Machine Backup Intervall ändern
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