NeoFinder – alles auf dem Mac katalogisieren
NeoFinder gibt es schon sehr lange, aber wir sind erst kürzlich über die Software, die früher CDFinder hieß, gestolpert. Es ging darum, unsere externen Archivfestplatten zu katalogisieren. Wie es der Zufall so will, hat NeoFinder aber gleich noch ein Problem gelöst: Unser umfangreiches Fotoarchiv mit allen nötigen Features zu archivieren und zu speichern. Damit ist allerdings noch längst nicht alles gesagt.
Ordnung ins Chaos
Egal ob NAS, USB Laufwerk, Sticks oder interne Festplatten. Unausweichlich verliert man den Überblick über Fotos, Videos, PDFs oder andere Dateien. Mit NeoFinder katalogisierst Du beliebige Datenträger, Laufwerke oder einzelne Ordner. Dabei werden nicht nur Pfade und Dateinamen gespeichert, sondern auch (wahlweise) Metadaten und Dateiinhalte. Auch Miniaturansichten von Fotos, Videos oder PDFs können optional im Katalog gespeichert und sogar editiert werden.
Der katalogisierte Datenträger kann dann ausgeworfen werden und Du hast weiterhin die Möglichkeit, nach Dateien und Inhalten zu suchen. Die Kataloge liegen ja auf Deiner Festplatte. Ca. 8.700 Fotos in unserer Testumgebung belegen etwa 1,7 GB auf dem Datenträger. Der Katalog ist dabei inklusive Vorschaubilder nur 156 MB groß.
Die Kataloge sind jeweils eine Datei, die Du Dir im Finder anzeigen lassen kannst. Den Speicherort kannst selbst bestimmten (Business Lizenz erforderlich). NeoFinder benutzt einen ganz normalen Ordner als Datenbank-Ordner, und speichert die Katalog-Dateien dort hinein (eine für jedes Volume, das Du katalogisierst).
NeoFinder als Bilddatenbank
Mit NeoFinder ist es möglich, selbst große Bildarchive zu verwalten. Dabei stehen Werkzeuge wie ein EXIF/XMP-Editor, GPS, Lightroom, Bewertungssystem und verschiedene KI-gestützte Funktionen zur Verfügung. So können beispielsweise Gesichter automatisch erkannt und zugeordnet werden. Zudem können Alben und intelligente Ordner angelegt werden.
Auch vor Videos macht NeoFinder nicht halt. Hier können ebenfalls Miniaturansichten erzeugt und EXIF Daten gelesen und bearbeitet werden. Außerdem: Erstellen von Foto-Kontaktabzügen, Konvertieren von Fotos und Umbenennen von Dateien, schöne Web-Galerien.
Alle gängigen Medienformate können gelesen werden. Darüber hinaus werden RAW-Dateien und Dateien aus der Affinity-Suite (z.B. .afphoto) ebenfalls unterstützt.
Mächtige Suchfunktion
NeoFinder verfügt über eine mächtige Suchfunktion, bei der Du verschiedene Kriterien, ähnlich wie im Mac-Finder, selbst angeben kannst. Die Suche ist unglaublich schnell. Binnen weniger Sekunden werden riesige Datenmengen durchsucht und Ergebnisse angezeigt. Optional kannst Du Mac Spotlight gleichzeitig durchsuchen.
Wer es lieber einfacher hat, kann natürlich auch eine einfache Suche über alle Felder durchführen. Diese führt meist schon zum gewünschten Ergebnis.
Fazit
Alle Funktionen von NeoFinder an dieser Stelle darzustellen, würde den Rahmen sprengen. Schau‘ Dir Neofinder doch einmal an. Du kannst die Software 30 Tage kostenlos testen. Danach ist eine Lizenz nötig, die aber nur einmal fällig wird. Der Entwickler hasst Abos!
Uns hat NeoFinder innerhalb kürzester Zeit überzeugt und ist bereits nach ein paar Tagen nicht mehr wegzudenken. Endlich können wir Dokumente, Fotos und Videos archivieren und haben dennoch jederzeit schnellen Zugriff darauf.
Der Support ist reaktionsschnell und kompetent. Fragen und Probleme werden innerhalb kürzester Zeit beantwortet und gelöst. Wer sich in Ruhe informieren möchte, kann in aller Ruhe das Benutzerhandbuch online durchstöbern oder die FAQs lesen.
Wir haben in diesem Artikeltext keine Werbung geschaltet. Bitte klick‘ hier und unterstütze uns mit einer Kaffeespende, damit das so bleiben kann. Vielen Dank.
Geschrieben von Mick
Admin, apfel-affin, schreibsüchtig. Ich sende auf allen Frequenzen. Jeden Tag veröffentlichen mein Team und ich News, Trends und Infos. Wir freuen uns über Deinen Besuch.100 Schiffe – Originalsound, keine Musik