Montagschnipsel 12.07.2021
Montagschnipsel – 12.07.2021. Immer wieder montags – hier die Schnipsel der vergangenen Woche. Heute u. a. mit Waffen in New York, Fährmannssand, Klimawandel & Hitzewelle, Messerangreifer von Würzburg, Steve McQueen und Esther Bejarano.
Waffengewalt in New York
Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York, Andrew M. Cuomo, hat den ersten Notstand bei Waffengewalt ausgerufen. Der Katastrophenfall erlaubt es dem Staat, Geld und Ressourcen an die Gemeinden zu verteilen, damit diese sofort mit der Bekämpfung von Waffengewalt beginnen können.
„Wenn man sich die aktuellen Zahlen ansieht, sterben jetzt mehr Menschen durch Waffengewalt und Kriminalität als durch COVID – das ist ein nationales Problem, aber jemand muss aufstehen und dieses Problem angehen, weil unsere Zukunft davon abhängt“, sagte Gouverneur Cuomo
New York verfügt bereits über strenge Waffengesetze, doch offenbar reichen diese bisher nicht aus, um die Waffengewalt einzudämmen. Illegaler Waffenhandel auf den Straßen ist ein besonders großes Problem. Dieses soll nun mit speziellen Sonderkommissionen der Polizei bekämpft werden. (Quelle: New York State)
Hitzewelle in Kanada und im Westen der USA
46,6, 47,9, 49,5 Grad: Das kanadische Örtchen Lytton riss in der vergangenen Woche gleich drei Temperaturrekorde hintereinander – an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Die extreme Hitzewelle in Kanada und im Westen der USA wären ohne den Klimawandel nicht möglich gewesen. Dies ergab eine Analyse der World Weather Attribution Group.
Der gesunde Menschenverstand muss mittlerweile wirklich Alarm schlagen, wenn man sich vor Augen hält, das Kanada, hoch im Norden, eher für harte Winter und kühle Sommer bekannt ist. (Quelle: Der SPIEGEL)
Messerangreifer von Würzburg: Hass auf den Anwalt
Der Pflichtverteidiger des Messerangreifers von Würzburg sieht sich Hass ausgesetzt. Täglich erhält Hans-Jochen Schrepfer E-Mails, in denen er als Bestie beschimpft wird. Sogar Morddrohungen kommen darin vor. (Quelle: Der SPIEGEL)
Der Rechtsstaat und unsere Verfassung wird von den E-Mail-Schreibern offensichtlich abgelehnt. Denn im Gesetz ist festgeschrieben, dass jeder das Recht auf Verteidigung hat. Verteidigung heißt nicht, dass die Tat gutgeheißen wird. Verteidigung ist auch eine Sicherstellung der Verhandlungsform und eine Kontrolle der Institutionen. Die Verfasser der E-Mails wünschen sich jedoch offenbar den Volksgerichtshof zurück.
Ford Mustang von Steve McQueen soll versteigert werden
Ein Düsseldorfer Händler hat den Privatwagen von Film-Legende Steve McQueen gekauft. Der Ford Mustang aus dem Jahre 1969 soll versteigert werden. Das Mindestgebot wird bei 100.000 US-Dollar (84.000 €) liegen. (Quelle: Die ZEIT)
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Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano ist tot
Esther Bejarano, Auschwitz-Überlebende und aktive Anti-Faschistin ist im Alter von 96 Jahren verstorben. Zeit ihres Lebens hielt sie Vorträge, gab Interviews und besuchte u. a. Schulen, um an die Gräuel des Nationalsozialismus zu erinnern und gegen Rassismus aufzustehen. (Quelle: Die ZEIT)
Und sonst?
Hier sind unsere Themen der vergangenen Woche für Dich im Überblick.
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Geschrieben von Mick
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