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Make-up & Beauty

Glossybox November 2021 – Beauty Desires

Wie Sie wissen, habe ich die Glossybox wieder abonniert. Wenn Ihnen das neu ist oder Ihnen gar das Konzept „Glossybox“ gänzlich unbekannt ist, darf ich Ihnen selbstlos diesen Artikel empfehlen. Dort finden Sie alles Wichtige, das es über die Glossybox zu wissen gibt. Nun zur Glossybox November 2021 – Beauty Desires.

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Vorwort

Ich hatte Ihnen berichtet, dass in meiner Oktober-Box ein Produkt fehlte. Ich habe deshalb gleich am 20.10. den Kundenservice kontaktiert und um Übersendung des fehlenden Produkts gebeten. Gleich am nächsten Morgen erhielt ich die Nachricht, dass sie mir das Produkt gerne senden. Am 22.10. erhielt ich die Nachricht, dass meine Ersatzlieferung bearbeitet worden sei. Da ich diese Lieferung jedoch bis 01.11. nicht erhalten hatte, fragte ich erneut nach. Die Antwort: „Es tut mir leid zu hören, dass Sie diese noch nicht bekommen haben. Deshalb müssen wir bis zu 21 Tage erlauben, bevor wir eine Untersuchung einleiten können.“ Ich solle mich bitte wieder melden, wenn ich bis 12.11. nichts erhalten habe. Nach Rückfrage am 12.11. erhielt ich die Nachricht, ich solle bitte bis 15.11. warten. Sollte die Maske bis dahin nicht bei mir sein, kann ich mich entscheiden ob die Maske noch einmal neu bestellt werden soll oder ob ich eine Erstattung in Höhe von Euro 4,00 möchte.

Das Motto

Der November in der Glossybox steht unter dem Motto „Beauty Desires“. Ich war doch sehr gespannt, welche sehnsüchtigen Beautywünsche mir die Glossybox erfüllen würde …

Der Inhalt

Der Inhalt meiner Box, fünf Produkte, hat einen Warenwert von rund 72 Euro. 

Glossybox November 2021 - Beauty Desires
Glossybox November 2021 – Beauty Desires

Satin Soft Blurring Primer & Finishing Fix von Figs & Rouge (Originalprodukt, 44,50 € / 30 ml) 

Figs & Rouge ist ein britisches Unternehmen, das ausschließlich vegane, tierversuchsfreie Produkte herstellt. Nach eigenen Angaben schwören auch Prominente auf Produkte des Unternehmens, so zum Beispiel Emma Watson und Lizzy Jagger

Der silikonfreie Primer (*) soll die Foundation fixieren, Unebenheiten verschwimmen lassen und überschüssiges Öl absorbieren. Daher ist er vorwiegend für den Einsatz in der T-Zone, aber auch für die Wangen gedacht. Durch regelmäßige Anwendung sollen Unreinheiten reduziert werden können. Für Feuchtigkeit soll das enthaltene Hyaluron sorgen. 

Ich habe den Primer aufgetragen und einziehen lassen, während ich das Augen-Make-up geschminkt habe. Der Primer hat eine relativ flüssige Konsistenz und riecht sehr süßlich; ich musste bei dem Geruch sofort an „Jahrmarkt“ denken. Unmittelbar nach dem Auftragen hat sich meine Haut leider schon sehr trocken angefühlt, und das ist im Laufe der Zeit nicht besser geworden. Nach dem Auftragen der Foundation waren dann auch sehr gut die besonders trockenen Stellen meiner Haut zu sehen. Hyaluron hin oder her – für meine Haut ist der Primer nichts. Daher kann ich auch nicht bewerten, ob er grundsätzlich macht, was er soll – nämlich Blurren.

Angeblich soll der Primer ein frisches Finish verleihen, trägt man ihn über der Foundation auf. Das habe ich mir allerdings gespart; ich bin kein Freund davon, Produkte über meiner Foundation aufzutragen (abgesehen von einem Setting Spray natürlich). 

Paper Eau de Parfum von Commodity (Travelsize, 8,00 € / 5 ml) 

Wir sind wieder einmal in der wunderbaren Welt verbalerotischer Duftbeschreibungen angekommen. Ich möchte Ihnen die Beschreibung des Dufts im Glossybox-Magazin nicht vorenthalten:

Weniger ist manchmal mehr – das verkörpert auch dieses Parfum. Dank seiner einzigartigen, holzigen Noten, kombiniert mit Nuancen von ätherischem Moschus und süßem Bernstein, umhüllt es dich mit einem leichten, angenehmen und nicht aufdringlichen Duft, der auf deiner Haut lebendig wird.

Produktbeschreibung

Worin ich zustimme: Dieser Duft ist einzigartig. Zunächst hat er mich an den Geruch von Autan Insektenspray erinnert, doch binnen Sekunden wurde mir klar, dass Autan im Vergleich eine Wohltat für die Nase ist. Dieses Parfum riecht für mich einfach unerträglich. Daher: Weniger ist manchmal mehr – auf diesen Duft verzichte ich gänzlich. Er wandert in den Müll. 

Liquid Eyeliner von Illamasqua (Travelsize, 11,50 € / Stück) 

Illamasqua ist Teil des britischen Unternehmens The Hut.com Ltd., zu dem auch Glossybox und Lookfantastic gehören. Sämtliche Produkte werden ohne Tierversuche entwickelt und produziert.

Dieser Eyeliner war, in Originalgröße, letztes Jahr im Glossybox-Adventskalender. Er ist mattschwarz und hat eine sehr feine Spitze, mit der präzise Lidstriche gezeichnet werden können. Bei meinem Test im Rahmen der Adventskalender-Challenge hat mich der Nachfluss nicht überzeugt, wobei ich den Eyeliner auf glitzerndem Lidschatten aufgetragen hatte, womit viele Eyeliner Probleme haben.

Diesmal hat der Eyeliner einen guten Job gemacht. Ich habe ihn auf mattem Lidschatten direkt am Wimpernkranz sowie im Augen-Innenwinkel in sehr feinen, präzisen Linien aufgetragen. Die Farbe ist wirklich tiefschwarz, gut deckend und der Nachfluss war sehr gut. Wer noch einen guten Eyeliner sucht (und meinen heißgeliebten Epic Ink Eye Liner von NYX (*) nicht mag), ist hier gut bedient.

Glossybox November 2021 - Beauty Desires Portrait

invisibobble (Originalprodukt, 4,95 € / 3 Stück)

Ich glaube, jeder von Ihnen kennt invisibobble (*). Diese spiralförmigen Haargummis, die aussehen wie alte Telefonkabel, sind in den letzten Jahren absolut modern geworden. Durch ihre Form soll der Druck auf dem kompletten Pferdeschwanz verteilt werden und die Haare so weniger schädigen. Ich mache es kurz: invisibobbles sind mein täglicher Begleiter, wenn ich lange Haare habe. Ich liebe sie. Zudem sind sie erstaunlich stabil – bisher ist mir noch kein einziger davon kaputt gegangen, und ich benutze sie schon seit vielen Jahren. 

Die invisibobbles wurden übrigens als Ersatzprodukt geliefert. Eigentlich hätte in der Glossybox die Lash Changer Volume Mascara von Catrice bzw. die Bite-Size Eyeshadow-Palette (Berry Bad) in der Box sein sollen. Angeblich ist es, wie im letzten Monat bereits, in Zusammenhang mit Covid-19 zu Lieferschwierigkeiten gekommen. Nun kann das natürlich sein, insbesondere aufgrund der aktuellen Probleme vor allem im Zusammenhang mit Großbritannien. Allerdings wurden diesen Monat zufällig genau die beiden Produkte ersetzt, die im Oktober als Ersatz für den Pinsel zum Einsatz kamen, der aufgrund von Lieferschwierigkeiten in Zusammenhang mit Covid-19 nicht geliefert werden konnte. Böse Zungen könnten behaupten, dass hier schlicht bzgl. der Lieferschwierigkeiten gelogen wurde. Vielmehr waren die Produkte einfach nicht mehr da, weil sie bereits letzten Monat zum Einsatz gekommen waren.

Ich bin ja gespannt, ob in der Dezember-Glossybox invisibobbles hätten sein sollen, die aufgrund von Lieferschwierigkeiten in Zusammenhang mit Covid-19 nicht geliefert werden konnten …

Alpine Essence Vitalisierendes Schaumbad von Oriniq (Originalprodukt, 2,95 / 500 ml) 

Der Name Oriniq setzt sich zusammen aus Origin und Unique, wobei die Namensgeber damit zum Ausdruck bringen wollen, dass ihre Produkte einzigartige Momente schenken, die uns zurück zu den Wurzeln, zur Quelle des Wohlbefindens führen. Die Produkte sind vegan, ohne Mikroplastik und synthetische Polymere. Die Verpackungen sind insoweit CO2-neutral, als dass das Unternehmen die entsehenden CO2-Ausstöße durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgleicht. Bei Oriniq handelt es sich um ein deutsches Unternehmen, dessen Produkte es in Drogerien zu kaufen gibt.

Das Schaumbad soll nach Bachminze mit Nuancen von Wacholder und warmem Pfeffer duften. Einen Testbericht kann ich mangels Badewanne an dieser Stelle leider nicht liefern. Ich werde es allerdings nicht wegwerfen, sondern verschenken!

Glossybox November 2021 – Fazit

Die November-Box erfüllt nicht unbedingt meine Beauty Desires, aber ein paar schöne Sachen waren definitiv dabei. Invisibobbles kann man nie genug haben, genauso wenig wie schwarze Eyeliner. Zumindest, solange sie nicht eintrocknen. Der Primer ist bestimmt nicht schlecht, für meine trockene Mischhaut allerdings leider nicht geeignet. Und dafür, dass ich mit dem Schaumbad nichts anfangen kann, kann Glossybox nun wirklich nichts. Das einzig wirklich furchtbare war das stinkende Etwas, das sich Eau de Parfum nennt. Hoffentlich bekomme ich den Geruch bald wieder aus der Nase …

Wir lesen uns wieder, wenn im Dezember die Glossybox unter dem Motto Moonlight Glow in außergewöhnlichem Design erscheint – in einer Metallbox!

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Geschrieben von

Autorin. Rechtsanwältin. Apfel-affin. Katzennärrin. Nervtötend.

 
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