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Gesichts-Suchmaschine PimEyes unter Beschuss

Der polnischen Gesichts-Suchmaschine PimEyes wird vorgeworfen, biometrische Gesichtsdaten aus dem Netz ohne Zustimmung der abgebildeten Personen zu speichern. Über 900 Millionen Gesichter sollen auf diese Weise bereits ihren Weg in die PimEyes-Datenbank gefunden haben.

Auf PimEyes können Nutzer ein Foto hochladen. Sodann werden ihm, mit beängstigender Treffsicherheit, andere Fotos der Person mit dazu gehörendem Link angezeigt. Das Missbrauchspotential einer solchen Anwendung ist naturgemäß hoch. Die Politik zeigt sich bereits alarmiert. Aber auch Plattformen wie Facebook und Instagram, von denen die Daten teilweise stammen, sind nicht begeistert.

Wenn man z. B. das Bild eines Bewerbers hochlädt, kann man Dinge über diesen erfahren, auch wenn der Betroffene seinen Namen nirgends angegeben hat, sondern einen Nickname nutzt. Das ist tatsächlich keine besonders angenehme Vorstellung.

Mit dem Thema PimEyes hat netzpolitik.org sich bereits ausführlich auseinandergesetzt und die Betreiber um Stellungnahme gebeten.

Beitragsbild: Gerd Altmann, Pixabay

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