Foxconn produziert – mit Sicherheitsmaßnahmen
Nachdem der chinesische Apple-Partner Foxconn seine iPhone-Produktion wieder aufgenommen hat, sind umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt worden.
Atemmasken
Das Unternehmen produziert selbst täglich 2 Millionen chirurgische Masken, um seine Mitarbeiter vor der Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslöst, zu schützen.
Absperrungen und Codes in Kantine
Ein Mitarbeiter berichtet, dass Foxconn Trennwände in der Kantine installiert hat, die die Tische voneinander abschirmen. Außerdem sei auf jedem Sitz ein QR-Code angebracht. Mitarbeiter müssen diesen scannen, damit das Unternehmen Bewegungen überwachen kann.
Infrarot-Kameras
Foxconn misst täglich die Temperaturen der Mitarbeiter und setzt Infrarotkameras ein, um die Körpertemperaturen in Echtzeit zu verfolgen. Hohe Temperaturen sind ein frühes Anzeichen für eine Infektion.
Personal-Cluster
Die Mitarbeiter sind in Gruppen zu je 20 Personen eingeteilt. Diese Gruppen müssen zusammen arbeiten, schlafen und essen. So soll das Infektionsrisiko im Werk von Zhengzhou weiter reduziert werden.
Die Produktion läuft jetzt auf Hochtouren und die Massenproduktion einer erwarteten „iPhone 12“-Serie soll im Herbst planmäßig anlaufen. Foxconn selbst hat den Zeitplan angeblich Anfang April bestätigt und damit Befürchtungen vor einer verzögerten Markteinführung zerstreut.
Klar, die Sicherheitsmaßnahmen von Foxconn erinnern ein wenig an George Owells 1984, einem düsteren Überwachungsszenario. Doch sollte mittlerweile jedem klar sein, dass die Eindämmung der Pandemie oberste Priorität haben muss.
Geschrieben von Mick
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