ISS - International Space Station
Wissenschaft & Technik

Weltraumschrott trifft Roboterarm der Raumstation ISS

Ein kleines Objekt ist in den Roboterarm (Canadarm2) der International Space Station (ISS) eingeschlagen und hat diesen beschädigt. Tausende Objekte, die im Orbit um die Erde kreisen, stellen eine permanente Gefahr für die Raumstation dar. Deshalb werden mehr als 23.000 Objekte, die größer als etwa 11 Zentimeter sind, auch ständig beobachtet. Besteht die Gefahr einer Kollision, leitet die ISS entsprechende Gegenmanöver ein.

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Laut der Canadian Space Agency, die den Roboterarm gebaut hat, wurde der Roboter nicht in seiner Funktion beeinträchtigt.

Experten der kanadischen Raumfahrtagentur (CSA) und der NASA arbeiteten zusammen, um detaillierte Bilder des Bereichs aufzunehmen und den Einschlag zu bewerten, der sich an einem der Auslegersegmente von Canadarm2 ereignete.

Die NASA und das CSA werden weiterhin Daten sammeln, um die Analyse abzuschließen. Die kurzfristigen Robotik-Operationen werden wie geplant fortgesetzt.

Wir hüllen die Erde mehr und mehr in einen Ring aus Weltraumschrott ein. Heute kreisen nicht nur 3000 Satelliten um die Erde. Auch Millionen Teile Weltraumschrott drehen ihre endlosen Runden um die Welt. Die NASA schätzt, dass sich allein in der unteren Erdumlaufbahn rund 6.000 Tonnen Weltraummüll befinden.

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Montagschnipsel 31.05.2021
 
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