Speak English like a Pro – Let it be
Kennt ihr das? Ihr seid im englischsprachigen Ausland, wollt mit eurem mühsam erlernten Schulenglisch glänzen und werdet trotz perfekter Aussprache des „TH“ wie ein Außerirdischer angeglotzt?
Vielleicht wart ihr irgendwo in New York City bei McDonald’s und habt das Personal mit „I become a Hamburger Royal TS“ gleich doppelt verwirrt. Nicht nur, dass es gar keinen Hamburger Royal TS in den USA gibt (die amerikanische Version des Hamburger Royal TS ist ein „Quarter Pounder“), man wird euch – auch wenn ihr euch (not literally) im verrückten Big Apple befindet – für total gaga halten, da ihr soeben eure Transformation in einen transsexuellen, königlichen Burger angekündigt habt. Wenn euch das passiert und ihr so bei euch denkt „Now we have the salad!“, dann sprecht das bitte nicht auch noch laut aus, außer ihr wollt anstelle des Burgers einen Salat bestellen.
Korrektes Englisch kann euch also so manche Peinlichkeiten und Missverständnisse ersparen, in einigen Fällen entscheidet es vielleicht sogar über Leben und Tod! Wer z. B. in South Central LA mit den Worten „This is a car jack!“ aus dem Auto gezerrt wird, sollte es tunlichst vermeiden, sein Gegenüber mit „Yes, it’s a Volkswagen Touran but my name is not Jack, my name is Sören!“ in ein Gespräch zu verwickeln.
Deshalb hier Teil 1 meiner Serie: Speak DEnglish like a Pro. Heute:
Let it be
Wird gerne mit „Lass das sein“ oder „Aufhören“ übersetzt, bedeutet aber vielmehr ein buddhistisches „Lass es geschehen“ oder ein kölsches „Kümmer dich nit drüm“. Wer „Lass das sein“ sagen will, sollte lieber ein wütendes „Stop it!“ zischen. Wer sich in der Gangsta-Rapper-Szene bewegt, darf hier gerne auf „Cut that shit out“ zurückgreifen.
There are you flat, what?
Lust of mehr? Hier sind sind alle Folgen.
Geschrieben von Ruud Holland
TurboCad Experte und Tech – Nerd. Apple – affin. Lokalisierung, Reviews und Hintergedanken.Besuch im Apple Store in Corona-Zeiten
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