Leben & Lifestyle

Nein! Doch! Oh! Er hat schon wieder getwittert (Update)

Er hat Rettungstaucher als Pädophile bezeichnet, Journalisten beschimpft, mit einem Tweet Aktienkurse auf Achterbahnfahrt geschickt und will Amerika vom Corona-Lockdown befreien. Nein, ausnahmsweise geht es nicht um Twitter-in-Chief Donald Trump. Tesla-CEO Elon Musk scheint seine plötzliche Ankündigung, er werde den Großteil seiner weltlichen Güter verkaufen, in die Tat umzusetzen.

Update vom 12.05.2020

Der Spiegel hat das Thema jetzt auch noch einmal aufgriffen. Außerdem wird berichtet, dass Musk das Tesla-Werk in Kalifornien, trotz Verbot, wiedereröffnen will. Dabei will er sich, sollte es zu Verhaftungen kommen, an die vorderste Front stellen und als erster in den Knast gehen. Drama? Kann er!

„Ich verkaufe fast alle physischen Besitztümer. Ich werde kein Haus besitzen“, twitterte Musk am Freitag.

Am Sonntag erschienen zwei seiner Besitztümer in Zillow zu einem Preis von insgesamt 39,5 Millionen Dollar.

Bei der ersten handelt es sich um eine Bel-Air-Villa mit 1500 Quadratmeter Nutzfläche, die Musk ursprünglich für 17 Millionen Dollar gekauft hatte. Es verfügt über sieben Schlafzimmer, eine zweistöckige Bibliothek, einen Swimmingpool und einen Tennisplatz. Geforderter Preis: 30 Millionen Dollar.

Das zweite Haus, das zum Verkauf steht, liegt in derselben Straße, wird für 9,5 Millionen Dollar angeboten und gehörte einst dem Schauspieler Gene Wilder.

In einem Tweet am Freitag schien Musk den Kauf dieser Immobilie an Bedingungen zu knüpfen. „Nur eine Bedingung für den Verkauf: Ich besitze das alte Haus von Gene Wilder. Es kann nicht abgerissen werden oder seine Seele verlieren“, sagte Musk.

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Auf Nachfrage entgegnete Musk am Freitag, der plötzliche Verkauf seines Besitzes sei nicht finanziell motiviert. „Ich brauche das Geld nicht. Ich widme mich dem Mars und der Erde. Besitz beschwert dich nur.“, twitterte er.

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Musk twitterte letzte Woche auch, dass er den Aktienkurs von Tesla als „zu hoch“ empfand, wodurch selbiger prompt um 13% fiel.

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Das war nicht sein erstes Börsen-Rodeo: Musk ist dafür bekannt, mit bizarren Twitter-Auftritten für Aufsehen und Verwirrung zu sorgen. Wenn das mal nicht wieder Ärger mit der US-Börsenaufsicht SEC gibt, die ihn 2018 nach einem seiner Tweets wegen Marktmanipulation verklagte.


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Geschrieben von

TurboCad Experte und Tech - Nerd. Apple - affin. Lokalisierung, Reviews und Hintergedanken.

 
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