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Ein Magnethelm ließ einen tödlichen Tumor in einem weltweit ersten Test schrumpfen

Im Rahmen des neuesten neurologischen Durchbruchs verwendeten Forscher einen Helm, der ein Magnetfeld erzeugt, um einen tödlichen Tumor um ein Drittel zu schrumpfen.

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Der 53-jährige Patient, der sich der Behandlung unterzog, verstarb schließlich aufgrund einer nicht mit der Behandlung in Zusammenhang stehenden Verletzung. Eine Autopsie seines Gehirns zeigte jedoch, dass der Eingriff in kurzer Zeit 31 Prozent der Tumormasse entfernt hatte. Der Test markierte die erste nicht-invasive Therapie für eine tödliche Form von Hirnkrebs, die als Glioblastom bekannt ist.

Der Helm verfügt über drei rotierende Magnete, die mit einer mikroprozessorgesteuerten elektronischen Steuerung verbunden sind, welche von einer wiederaufladbaren Batterie betrieben wird. Im Rahmen der Therapie trug der Patient das Gerät fünf Wochen lang in einer Klinik und anschließend zu Hause.

Die durch den Helm erzeugte Magnetfeldtherapie wurde zunächst zwei Stunden lang verabreicht und dann auf maximal sechs Stunden pro Tag hochgefahren.

Die wissenschaftliche Beschreibung der Behandlung findet sich bei Frontiers.

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Montagschnipsel 26.07.2021
 
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