E-Mobilität in Bedrängnis: Stau an der Ladesäule
Subventionen für E-Autos, attraktive Fahrzeuge, verbesserte Reichweiten und ein außergewöhnliches Fahrerlebnis haben E-Autos immer attraktiver gemacht. Doch wer heute ein E-Auto fährt, gerät schnell in Bedrängnis: Es fehlt an Ladesäulen. Wer nicht oder nicht durchgehend zuhause laden kann, hat es schwer. Wenn überhaupt eine Ladesäule in der Nähe ist, muss man sich diese mit immer mehr E-Autos teilen.
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Teilten sich E-Auto-Fahrer:innen vor einem Jahr eine Ladesäule mit 13 anderen E-Autos, so sind es heute bereits 22, die – statistisch gesehen – die Ladesäule nutzen wollen. Der Ausbau läuft schleppend oder auch, je nach Region, gar nicht. Wir können dies aus eigener Erfahrung bestätigen. Auch in unserer Redaktion gibt es E-Autos. Wenn wir nicht auch privat laden könnten, wäre das E-Auto keine Option für uns.
Mieter einer Wohung, die weder an ihrem Privatparkplatz noch an ihrem Firmenparkplatz laden können, sondern auf öffentliche Ladesäulen angewiesen sind, haben praktisch keine Möglichkeit, ein E-Auto zu fahren. Ladesäulen sind besetzt, zu weit weg oder gar nicht vorhanden.
Feste Ziele beim Ausbau der Ladesäulen lehnt der Energiewirtschaftsverband (BDEW) ab. Es bestehe die Gefahr, „dass wir ein Überangebot erzeugen und viele Ladesäulen schlicht nicht genutzt werden“, sagte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae.
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Geschrieben von Mick
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