E-Zigaretten-Studien auseinandergenommen

Wer schon einmal Raucher war und wem die E-Zigaretten geholfen haben, von den Glimmstengeln abzukommen, weiß, was schädlicher ist. Wenn man plötzlich wieder in den 4. Stock sprinten kann, braucht man keine Studien, um zu wissen, dass E-Zigaretten ein Segen sind. Jedenfalls für ehemaliger Raucher.

Außer in England hat das allerdings kaum jemand verstanden. Oder besser gesagt, verstehen wollen. Hierzulande sind Politik und Medien im Schulterschluss, um der E-Zigarette den Garaus zu machen. Vielleicht, weil diese nicht so hoch besteuert ist wie Tabak? Oder haben sie andere, man muss schon sagen, mörderische Gründe? Denn Zigaretten töten. Ich habe mich nie so elend gefühlt wie zu Zeiten, als ich 30 oder 40 Zigaretten am Tag geraucht habe. Heute dampfe ich, gern auch nach einem 10 Kilometer Lauf, und es geht mir blendend.

Aber das soll hier nicht das Thema sein.

Das Thema ist mal wieder eine neue Studie, die die E-Zigarette negativ darstellt und auf die sich die Medien genüßlich (und wie immer nichtwissend) gestürzt haben. Allen voran natürlich die BILD-Zeitung mit unsäglichem Sermon. Aber bei Weitem nicht nur die. Die notorischen Abschreiber, wie z. B. BR24, waren ebenfalls nicht untätig.

Nun gibt es aber glücklicherweise Joey Hoffmann, Begründer von vapers.guru. Was aus Joeys Feder kommt, ist fernab von Populismus und hat Hand, Fuß und fundierte Quellen. Hinzu kommt, dass er schreiben kann wie kaum ein Zweiter. Also hat er sich, wahrscheinlich mal wieder gelangweilt seufzend, hingesetzt und die besagte Studie nach Strich und Faden zerlegt. Was davon übrig blieb ist Unsinn, heiße Luft und viele Lügen. Unbedingt lesen!