Montagschnipsel 10.05.2021
Montagschnipsel – 10.05.2021. Immer wieder montags – hier die Schnipsel der vergangenen Woche. Heute u. a. mit Absturz Weltraumschrott, 2000 Jahre alte Samen, Obamas Hund ist tot, Wal in Schleuse, Tourist auf Glasbrücke und Rekordtief beim Krankenstand.
21 Tonnen Raketenteil stürzte in den indischen Ozean
China baut an einer eigenen Raumstation. Dabei werden natürlich Bauteile ins All transportiert. Das rund 30 Meter lange Kernmodul der Rakete Langer Marsch 5B stürzte nun, geplant aber unkontrolliert, zurück auf die Erde. Ob dabei bewohntes Gebiet getroffen wird oder nicht, spielt für die Raumfahrt-Nationen keine Rolle. Das Risiko nehmen alle in Kauf. Nicht China. Da aber 70% der Erde von Wasser bedeckt sind, ist die Chance auf einen Sturz in den Ozean immer etwas größer. So auch in diesem Fall. Am Samstag stürzte der Weltraumschrott in den indischen Ozean.
2000 Jahre alte Dattelpalmensamen haben gekeimt
Im Jahr 2008 berichteten Wissenschaftler über die erfolgreiche Anzucht von Judäischen Dattelpalmen aus rund 2000 Jahre alten Samen. Gepflanzt hatten sie damals 35 Samen, die bei Ausgrabungen gefunden worden waren. Sieben sind gekeimt. Spektrum hat die ganze spannende Geschichte.
Bo ist tot
Der First Dog Of The United States ist tot. Bo, Liebling der Obamas, ist gestorben. Der Portugiesische Wasserhund zog 2009 zur Präsidentenfamilie ins Weiße Haus. Damit löste Barack Obama ein Versprechen gegenüber seinen Töchtern ein: Wenn ich Präsident werde, gibt es einen Hund. Mittlerweile waren es sogar zwei, denn 2013 kam Sunny dazu. Ebenfalls ein Portugiesischer Wasserhund.
Hunde haben im Weißen Haus eine lange Tradition. Auch der aktuelle Präsident, Joe Biden, hat zwei Hunde. Nur Donald Trump hatte keinen.
Wal steckt in Londoner Schleuse fest
Ein Minkwal hat sich in die Themse verirrt und steckte in der Richmond-Schleuse fest. Rettungsmannschaften versuchten seit Sonntagabend, das Tier zu befreien, was ihnen schließlich gegen Mitternacht gelang. Der Wal kam in tierärtzliche Obhut. Die BBC News haben die ganze Geschichte und Fotos.
Tourist auf chinesischer Glasbrücke gefangen
Blöd gelaufen. In der chinesischen Provinz Jilin fegten am vergangenen Freitag starke Windböen die Glasbodenplatten einer Brücke fort. Ein Tourist konnte die Brücke darauf hin nicht verlassen und war in 100 Meter Höhe gefangen. Als seien diese Art Brücken nicht schon gruselig genug, wenn sie intakt sind, ist das natürlich besonders unangehm. Der Focus hat die Geschichte.
Krankenstand auf Rekordtief
Trotz oder wegen Corona-Pandemie? Der Krankenstand der Deutschen ist auf einem Rekordtief. Böse Zungen behaupten, die Deutschen wären schnell dabei, wenn es um eine Krankschreibung geht. Auch die Ärzte zücken schnell den gelben Zettel und untersuchen nicht oder nachlässig.
In der Pandemie scheint sich das Blatt aber ironischerweise gewendet zu haben, wie Die Zeit berichtet.
Und sonst?
Hier sind unsere Themen der vergangenen Woche für Dich im Überblick.
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Geschrieben von Mick
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