Flic 2: Smart Home Tasten kabellos und mit Homekit-Unterstützung

Es war einmal, da hatten wir die Nase voll davon, unsere Lichter und Geräte mit Schaltern und Tasten zu steuern. Also erfanden wir die Steuerung unseres Zuhauses neu und schalteten mit unserer Stimme und mit Apps. Oder mit Bewegungsmeldern. Dann kam Flic 2.

Man könnte meinen, Shortcut Labs, die Entwickler von Flic, seien vollkommen wahnsinnig geworden und drehen die Zeit zurück. Damit wir wieder alles über Knöpfe und Tasten steuern können. Und, psst, auf dem ersten Blick ist da sogar etwas dran. Auf den zweiten Blick sieht die Sache aber ein bisschen anders aus.

Kurz: Flic 2 sind sehr kleine Buttons, die an einen Hub gekoppelt sind, der wiederum in das smarte Zuhause integriert ist. An diesen Hub kann man nun die Flic-Buttons anmelden und ihnen alle möglichen Smart Home Funktionen zuweisen. Dabei kann jeder der Knöpfe drei Funktionen ausführen: Einmal drücken, zweimal drücken und lang drücken. Nicht unpraktisch, dass man die kleinen Helfer auch an seinen Schlüsselbund knipseln kann. Z. B. zum Öffnen der Garage.

Auch Freunde, die vielleicht auf die eigene Wohnung aufpassen, freuen sich mangels Kenntnis der Sprachbefehle über ein Knöpfchen, dass die Alarmanlage ausschaltet.

Die Buttons lassen sich natürlich auch überall anpappen, was sehr praktisch sein kann. Ich könnte mir vorstellen, dass die Möglichkeiten mit ein bisschen Phantasie immens sind.

Ziemlich heftig ist, wie ich finde, allerdings auch der Preis, den die schwedischen Hersteller aufrufen. So kostet ein Flic 2 Starter Kit mit dem kleinen Hub und drei Buttons mal eben rund 160 Dollar. Das Mega Kit mit Hub und 15 Buttons kostet knapp 400 Dollar.