Erste schnelle Sicherheitsmaßnahme von Apple geht schief

Schnelle Sicherheitsmaßnahmen sind eine neue Art von Software-Release für iPhone, iPad und Mac. Sie liefern wichtige Sicherheitsverbesserungen zwischen den Software-Updates – zum Beispiel Verbesserungen für den Safari-Webbrowser, den WebKit-Framework-Stack oder andere wichtige Systembibliotheken. Sie können auch verwendet werden, um bestimmte Sicherheitsprobleme schneller zu beheben, z. B. Sicherheitslücken, die bereits ausgenutzt wurden oder über die berichtet wurde, dass sie „in freier Wildbahn“ existieren.

Nun hat Apple eine erste schnelle Sicherheitsmaßnahme für iOS und macOS ausgerollt. Das Update findest Du an gewohnter Stelle in der Einstellungen-App -> Allgemein -> Softwareupdate. Unter iOS rollt Apple die Sicherheitsmaßnahme unter der Version 16.4.1 (a) aus. Ob und welche Sicherheitslücken geschlossen wurden, darüber hält sich Apple bedeckt.

Erste schnelle Sicherheitsmaßnahme lässt sich nicht installieren

In unserem Fall konnte das Update auf zwei Testgeräten allerdings nicht durchgeführt werden, da angeblich „keine Verbindung zum Internet“ bestehe. Das ist aber nicht der Fall. Vermutlich handelt es sich mal wieder um eine halbgare Funktion. Apple hatte diese schnelle Sicherheitsmaßnahme zwar schon einige Monate im Beta-Test, aber das sagt ja neuerdings auch nicht mehr viel…

Zwischenzeitlich hat Apple das Problem behoben.

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