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Pornhub: 34 Frauen klagen wegen Vergewaltigungs- und Kinderpornografie

MindGeek, der Betreiber der Plattform Pornhub, wird von 34 Frauen in den USA verklagt. Der Vorwurf: Auf der Plattform würden Vergewaltigungsvideos und Kinderpornografie verbreitet. 14 der Frauen seien minderjährig gewesen, als Sexvideos von ihnen gedreht wurden, die nun auf Pornhub zu finden sind.

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Die Klägerinnen fordern Schadenersatz. »In diesem Fall geht es um Vergewaltigung, nicht um Pornografie«, heißt es in der Klageschrift. Pornhub sei vermutlich »das größte nicht behördliche Lager von Kinderpornografie in Nordamerika und weit darüber hinaus«.

Die Klägerin Serena Fleites berichtet über ein Nacktvideo, zu dem sie ihr damaliger Freund gedrängt hatte, als sie 13 war. Dieses sei ohne ihre Zustimmung auf Pornhub veröffentlicht worden. Das Video wurde erst von der Plattform gelöscht, nachdem sich Fleites als ihre eigene Mutter ausgegeben hatte. Da war es allerdings zu spät. Es war bereits kopiert und mehrfach wieder hochgeladen worden.

Pornhub war bereits in der Vergangenheit wegen Gewaltvideos kritisiert worden. Die Zahlungsdienstleister Visa und MasterCard stellten daraufhin die Zusammenarbeit ein. Pornhub kündigte Maßnahmen an. Die Plattform wird von über 120 Millionen Nutzern täglich besucht.

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