Make-up-Adventskalender-Challenge, 07.12.2021 – Abgestorbene Hautzellen, Altersflecken und Malven
Die Make-up-Adventskalender-Challenge 07.12.2021. Was eine Make-up-Adventskalender-Challenge ist …? In diesem Artikel erkläre ich Sinn und Unsinn der Make-up-Adventskalender-Challenge und warum sie ein großartiger Vorwand ist, um sich viele Adventskalender anzuschaffen. Kurz zusammengefasst: Drei Beauty-Adventskalender (Glossybox, Lookfantastic und Catrice), jeden Tag drei Türchen und alle beinhalteten Produkte muss ich an dem Tag verwenden, an dem ich sie öffne. Das kann ziemlich interessant werden, da so manche Make-up-Produkte nur sehr schwer miteinander kombinierbar sind. Ja, ich liebe Adventskalender und Beautyprodukte. Ach ja, und dann wäre da auch noch der Neonail-Adventskalender …
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Im Glossybox-Adventskalender waren Brighten Up Ampullen von Doctors Formula (ca. 28,00 €), im Lookfantastic-Adventskalender der Refining Facial Polisher von Omorovicza (ca. 17,00 €) und im Catrice-Adventskalender der Velvet Matt Lip Pencil in der Farbe Mauve Me Tender (2,49 €).
Im Neonail-Adventskalender war ein UV-Nagellack (3 ml) in der Farbe Sweet Wishes(6,00 €), einem Hellgrau. Die Farbe wurde exklusiv für den Adventskalender entwickelt und gibt es nicht separat im Handel zu kaufen.
Brighten Up Ampullen von Doctors Formula
Diese tierversuchsfreien, veganen Ampullen (*) der britischen Marke Doctors Formula sollen gegen Altersflecken und Hypopigmentierung helfen. Sie sollen zu einem glatteren, helleren und strahlenden Teint verhelfen und zudem feuchtigkeitsspendend sein. Man soll sie zunächst an sieben Tagen hintereinander verwenden, anschließend soll eine Anwendung pro Woche genügen.
Da ich (bisher noch) nicht mit Altersflecken und Hypopigmentierung zu kämpfen habe, kann ich nicht prüfen, ob diese Ampullen hier tatsächlich wirken. Dennoch kann ich meinen ersten Eindruck schildern.
In der Packung sind sieben Ampullen sowie ein Halter, um die Ampullen ohne Verletzungsgefahr öffnen zu können. Anleitungsgemäß habe ich die Ampulle vor dem Öffnen gut geschüttelt. Als ich anschließend versucht habe, die Flüssigkeit aus dem Kopf der Ampulle zu „schnipsen“, musste ich schnell einsehen, dass das vergebene Liebesmüh‘ war. Der Teil des Serums, der beim Schütteln in den Kopf gelangt war, saß dort unwiederbringlich fest und war somit dem Müll geweiht.
Ähnlich ging es mir, als ich das Serum auf meine Handfläche schütten wollte – auch das gestaltete sich, gelinde gesagt, schwierig. Da das Serum sehr dickflüssig ist, wollte es nicht so recht aus der Ampulle kommen. Nach einigen Minuten habe ich dann entnervt die Reste, die noch in der Ampulle waren, zusammen mit der Ampulle entsorgt. Damit landete insgesamt schätzungsweise 1/4 des Inhalts im Müll. Nicht besonders befriedigend…
Das Serum selbst ist praktisch geruchslos und lässt sich gut im Gesicht, am Hals und auf dem Dekolleté verteilen – die verbliebene Menge reichte noch für eine komplette Anwendung. Die Haut wurde sofort spürbar mit Feuchtigkeit versorgt. Das Serum zog gleichmäßig und schnell ein, das Gefühl einer gut durchfeuchteten Haut blieb.
Damit ist der erste Eindruck vom Serum an sich wirklich gut, aber ich hasse (!) Verschwendung. Ich schneide sämtliche Tuben auf, weil man mit den Resten, die darin zurückbleiben, im Zweifel noch zwei Wochen lang eine Großfamilie versorgen könnte. Und wenn ich 1/4 des Produkts in der Ampulle wegschmeißen muss, geht mir das massiv auf die Nerven, zumal ich üblicherweise eine Ampulle von 2 ml für zwei komplette Anwendungen verwenden kann.
Da ich aber doch neugierig bin, werde ich diese 7-Tage-Kur nach Beendigung der Make-up-Adventskalender-Challenge durchziehen. Ja, erst nach Beendigung, denn: Ich rechne damit, dass ich noch einige weitere Pflegeprodukte testen werde, so dass ich anderenfalls nicht feststellen kann, ob diese Ampullen wirklich etwas bewirken. Sollte ich Besonderheiten feststellen, werde ich Anfang des Jahres in den heutigen Beitrag ein Update schreiben.
Übrigens: Auf der Seite von Doctors Formula kosten diese Ampullen 59 £, rund 69 €. Im deutschen Amazon-Shop sind sie derzeit für knapp 24 € verfügbar.
Amazon Links (*):
Refining Facial Polisher von Omorovicza
Bei diesem Polisher der ungarischen Marke Omorovicza handelt es sich um ein Peeling, das sowohl auf chemische als auch auf mechanische Wirkung durch natürlichen Bimsstein setzt. Ungarischer Heilschlamm und grüne Mikroalgen sollen für einen strahlenderen, glatteren und verfeinerten Teint sorgen.
Man soll das Produkt mehrere Minuten einmassieren und dann gründlich abspülen. Da ich empfindliche Haut habe, empfiehlt es sich für mich nicht, mit Bimssteinpartikeln mehrere Minuten lang über mein Gesicht zu schrubben. Ich habe das Peeling daher nur relativ kurz einmassiert, anschließend dafür einige Minuten lang einwirken lassen. Es riecht sehr – gesund, fühlt sich angenehm an und die Haut war anschließend spürbar weicher als vorher. Ich mag dieses Peeling definitiv!
Velvet Matt Lip Pencil von Catrice
Dieser Lip Pencil (*) in der Farbe Mauve Me Tender eignet sich sowohl zur Umrandung der Lippen als auch zum Ausfüllen derselben. Er hat eine relativ weiche Konsistenz, gibt sehr gut Farbe ab und hält bis zu 6 Stunden ohne zu verwischen. Ach ja. Und er passt farblich perfekt zu dem Lip Balm (*), der gestern in meinem Adventskalender war. Ich habe mit dem Lip Pencil meine Lippen umrandet und anschließend nur den Balm aufgetragen – sieht klasse aus und fühlt sich gepflegt an. Tolle Kombi!
Die Make-up-Adventskalender-Challenge 07.12.2021. Alle Make-Up-Adventskalender-Challenges von diesem Jahr finden Sie hier.
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Geschrieben von Adrenalyn
Autorin. Rechtsanwältin. Apfel-affin. Katzennärrin. Nervtötend.Make-up-Adventskalender-Challenge, 06.12.2021 – Voll gepflegt, ey!
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