SafeInCloud Passwort-Manager stellt iCloud-Unterstützung ein
Der universelle Passwortmanager SafeInCloud unterstützt so ziemlich alle Plattformen und jede Menge Cloudspeicher. Mit der Version 22.1.3 hat der Entwickler Andrey Shcherbakov, der bereits seit 2012 an der App arbeitet, angekündigt, Apple iCloud zukünftig nicht mehr unterstützen zu wollen. Eine Synchronisation gespeicherter Passwörter wäre damit über iCloud nicht mehr möglich. Die Erklärung dafür mutet seltsam an.
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Synchronization with iCloud is deprecated and will be removed in the future app updates. Please reconfigure Cloud Sync with another cloud to avoid losing your data.
Update-Information im Apple App Store
Der Ausdruck „deprecated“ wird in der Regel mit „veraltet“ übersetzt, kann aber auch mit „missbilligen“ übersetzt werden. Was tatsächlich gemeint ist, bleibt unklar. Hat Apple hier interveniert? Und wenn ja, warum? Informationen hierzu gibt es keine und auch auf der Entwickler-Website schweigt man sich darüber aus. Wir haben um nähere Informationen gebeten, eine Antwort steht aus.
SafeInCloud ohne iCloud – für manche Nutzer schwierig
Apple Nutzer müssen sich nun wohl oder übel für eine andere Cloud entscheiden, was nicht unbedingt in deren Sinne sein dürfte. Wer möchte seine Passwörter schon auf Google- oder Microsoft-Servern verstreuen!?
Funktionen des Passwort-Managers
SafeInCloud ist ein Passwort-Manager, dessen Felder frei konfigurierbar sind. Man kann praktisch alles darin speichern, Texte, URLs, Bilder und natürlich Passwörter. Für Safari, Chrome und Microsoft Edge gibt es Browser-Erweiterungen, die Dich unterstützen, Passwörter auf Webseiten automatisch zu speichern oder einzufügen. Die App selbst ist für Apple, Android und Windows verfügbar. Unterstützt werden One Drive-, Google Drive, Dropbox, WebDAV und – noch – iCloud.